Nachhaltigkeit hat in den vergangenen Jahren in allen Bereichen des Wirtschaftens an Bedeutung gewonnen und wird zurecht immer stärker eingefordert. Auch in der Luftverkehrswirtschaft wurden die Zeichen der Zeit erkannt. In der „Net-Zero-50“-Roadmap der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) hat sich die Branche dazu verpflichtet, bis zum Jahr 2050 die CO₂-Emissionen im Vergleich zum Jahr 2005 zu halbieren. Der Anteil der Luftfahrt an den globalen CO₂-Emissionen von derzeit rund 3,1 Prozent wird durch neue Technologien und Treibstoffe kontinuierlich sinken.

Die Transformation ist im Gang und notwendig, denn ohne Luftfahrt geht in unserer global vernetzten Welt fast nichts. Als zentrale Säule im gesamtwirtschaftlichen Gefüge verbindet sie Menschen und Märkte auf der ganzen Welt. Auch und gerade für die Exportnation Deutschland ist die Anbindung an die globalen Märkte essenziell. Für eine ganze Reihe von zeitkritischen Produkten, ist der Lufttransport aufgrund von Schnelligkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit alternativlos.

Es ist daher entscheidend, die ökonomisch und ökologisch nachhaltige Entwicklung des Luftverkehrs im Interesse des Standorts Deutschland, der Beschäftigten und des Klimaschutzes zu stärken. Dafür investieren Airlines in neue, moderne und treibstoffeffizientere Fluggeräte. Jede neue Flugzeuggeneration benötigt im Schnitt bis zu 25 Prozent weniger Kerosin und verursacht damit entsprechend weniger CO₂. Des Weiteren unterstützen sie die Entwicklung vollelektrischer Frachtflugzeuge und treiben die Nutzung und Weiterentwicklung von nachhaltigen Treibstoffen wie Sustainable Aviation Fuels (SAF) voran.

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